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»Der Welpenschutz ist vorbei.« – Der Frager im Interview mit Anita Möllering, Bundespressesprecherin der Piratenpartei

Turbulente Zeiten bei den Piraten. Die Vorstandsmitglieder Julia Schramm und Matthias Schrade sind von Bord gegangen. Die See schwarz-grau. Die Wellen turmhoch. Unter Deck wird wie wild gefunkt. Mitten im Sturm ihre Pressesprecherin Anita Möllering. Wir hatten uns bei Twitter kennengelernt. Getwittert. Gemailt. Telefoniert. Das zog sich über fünf Wochen hin. Mit der Zeit entstand bei mir ein Bild, wie sie so ist. Ohne Allüren. Unprätentiös. Entschlossen. Streitbar. Lustig. Eine, die die Crew zusammenhält, ohne sich allzu wichtig zu nehmen. Leinen los! Hier ist das Interview mit Anita Möllering, Bundespressesprecherin der Piratenpartei.

Der Frager: In einer großen deutschen Stadt stieß ich bei einem Stadtteilfest auf einen Piratenstand. Die netten Piraten dort konnten mir nicht sagen, wer Anita Möllering ist. Du warst aber schon 4 Monate im Amt. Wie kommt’s? Ihr seid doch eine sehr vernetzte Partei.

Anita Möllering: Haha, das hättest du gleich mal am Stand fragen sollen. : ) Also, ich kann dir natürlich nicht sagen, warum die Piraten dort meinen Namen nicht kannten. Grundsätzlich verstehe ich mich als Erklärer, Vermittler, Informant und Vernetzer im Hintergrund. Eine meiner Hauptaufgaben ist es, sowohl den Vorstand als auch viele andere Piraten vor Kamera und Mikrofon zu bekommen. Daher übernehme ich abgesehen von einigen typischen Kommunikationssituationen, in denen der Sprecher nach vorne tritt, nur wenige öffentliche Termine selbst. Parteiintern kennen mich hauptsächlich die Leute, mit denen ich auf irgendeiner Ebene pressetechnisch zusammenarbeite, die sich für die Pressearbeit der Partei interessieren oder die mir eben auf Twitter folgen. Dort ist – wie auf Twitter üblich – eher mein Nick @anuschka78 geläufig. Also kurz: Ich kenne natürlich sehr viele Menschen und Namen in der Partei, weil das zu meinem Job gehört. Ich erwarte das aber nicht andersherum. Weiterlesen

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Was ist das Geheimnis von Yps?

Yps und der UFO-Alarm über Deutschland

Mai 1980. UFO-Alarm über Deutschland. Unbekannte und bizarr aussehende Flugkörper erscheinen in schneller Folge im deutschen Lauftraum. Allgemeine Verwirrung. Eine Boeing 727 muss für 12 Minuten am Boden bleiben. Die Hamburger Polizei schickt gleich mehrfach Hubschrauber zur Aufklärung in die Luft, die die Flugobjekte zu Boden drücken.
Das Geheimnis wurde nach Stunden der Aufregung gelüftet: Es handelte sich um das neueste Gimmick des Magazins Yps, einen Solarzeppelin aus 0,008 Millimeter dicker Folie. Wenn die Schnur des 3 Meter langen Ballons riss, flog er mühelos 100 Meter hoch. Obwohl das ein Flugverbot für Solarzeppeline zur Folge hatte und zusätzlich auch ein Yps-Verkaufsverbot an Flughäfen, war den Machern des Gimmick- Magazins ein weiterer Coup gelungen. Die Fangemeinde war begeistert. Yps, das war Heft-Kult von 1975 bis 2006 (mit Unterbrechungen) für Leute, die man heute wahrscheinlich Nerds nennen würde, für Bastler, Abenteurer, verkannte Spione, Daniel Düsentriebs, Forscher-Fantastics, Wissenschafts-Freaks, Ticks, Tricks und Tracks und wahrscheinlich auch für viele Chemie- und Physiklehrer.


Eine kleine Sensation: Der Relaunch von Yps schafft es schnell in die Twitter Top-Trends Deutschland

YPS startete im Oktober 2012 mit einer Druckauflage von 120.000 Exemplaren

YPS startete im Oktober 2012 mit einer Druckauflage von 120.000 Exemplaren

Im Oktober 2012 rumorte es im Netz. »Yps ist zurück!« Bei Twitter war Yps sofort in den Deutschland-Tops. Eine kleine Sensation. Yps hat immer noch diesen Kultstatus. Sofort wurden unter dem Hashtag #Yps Erinnerungen ausgetauscht. Die Geld-Zauber-Maschine, die aus weißem Papier einen 10-Mark-Schein machen sollte, das Finger-Abdruck-Pulver, das Pupskissen, das Blasrohr, mit dem man um die Ecke schießen konnte, und das Faltfernglas. Die unzähligen Gimmicks, die es nach einem aufwendigen Auswahlverfahren ins Heft schafften, wurden meistens Renner.  Weiterlesen

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»Transparencies«: Von New Yorker Fassaden und den Menschen dahinter. Interview mit der Künstlerin Angelika Jelich

Als ich durch die Bildergalerie der Kunstmesse Affordable Art Fair Hamburg klickte, fiel mir das Bild »Young couple at the water« sofort auf und es machte »spung!«. Das Werk stammt aus der Reihe »Transparencies« der Künstlerin Angelika Jelich.
Die Bilder wirken auf mich wie aus einem luziden Traum.  Sie sagt: »Meine Transparencies sollen die mögliche Durchsichtigkeit und Durchlässigkeit zulassen. Das Gegenteil von Heimlichkeit, Dichtmachen und Abschließen. Transparenz bedeutet für mich auch Leichtigkeit im Gegensatz zu Schwere.«
Der Frager hier im Interview mit der Künstlerin. Weiterlesen

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Wir sind alle Erfinder – Interview mit Marijan Jordan von Erfinderhaus.de

Marijan Jordan von Erfinderhaus.de

Marijan Jordan ist Mitinhaber von Erfinderhaus.de, Erfinder-
laden.de, patent-net.de und einigen anderen Institutionen, die sich mit Erfindungen und Innovationen beschäftigen. Seit knapp 15 Jahren arbeitet er eng mit Erfindern zusammen. Er sagt: Noch nie in der Geschichte war es so leicht, mit einer Idee erfolgreich zu werden.

Der Frager: Herr Jordan, haben Sie selbst schon einmal etwas erfunden?

M. Jordan: Da ich der Meinung bin, dass jeder ein Erfinder ist: Ja, natürlich auch ich. Sobald man ein Problem sieht und eine Lösung findet, die so noch nicht existiert, ist man Erfinder. Weiterlesen

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Yoko, Pohutukawa, Baylys und der WordPress-Theme-Himmel


Ellen Bauer ist Webdesignerin, WordPress-Theme-Entwicklerin und Bloggerin. Zusammen mit Manuel Esposito betreibt sie in Stuttgart die Webagentur Elmastudio. Die beiden haben sich mit Themes wie Yoko, Ari, Bugis, Pohutukawa, Waipoua und dem neuen Baylys in den WordPress-Theme- und Responsive-Design-Himmel katapultiert und sind trotzdem auf dem Boden geblieben. Weiterlesen

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Beiträge einfach per Drag and Drop sortieren – mit dem Plugin »Post type order«.

In der Vergangenheit habe ich meine WordPress Beiträge über das Veröffentlichungsdatum sortiert – dieser Tipp wurde mir oft bei Google gelistet.
Viel einfacher geht das aber mit dem Plugin »Post type order«. Per Drag an Drop könnt ihr die Reihenfolge eurer Beiträge in Sekunden ändern. Sehr praktisch – wie ich finde.

Hier eine kleine Anleitung:

1. Das Plugin in eurem Admin-Bereich suchen und wie gewohnt installieren.

Ihr könnt es natürlich auch auf der Entwickler-Site NSP-Code downloaden.

2. In eurem Dashboard seht ihr nun unter Beiträge Menü neuen Punkt »Re-Order«.

Neuer Menüpunkt unter Beiträge »Re-Order«

Neuer Menüpunkt unter Beiträge »Re-Order«

 

Wenn ihr ihn anklickt, kommt ihr zum Drag an Drop Bereich. Hier nun einfach die Beiträge in die richtige Reihenfolge bringen und den Vorgang abspeichern mit dem Button »Update«.

 

Beiträge per Drag and Drop in die richtige Reihenfolge bringen

Beiträge per Drag and Drop in die richtige Reihenfolge bringen

 

Das war es auch schon. Viel Spaß mit dem Plugin.
Und Falls ihr Fragen habt – gerne.

Grüße vom Frager

 

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Jede Stimme zählt – das Kultur-Bewertungsportal livekritik.de

Kaum vorstellbar – Kinski und das iPhone im Zuschauerraum

Als ich den Namen »livekritik« zum ersten Mal hörte, dachte ich an Theaterbesucher, die mitten in der Vorstellung im bläulichen Lichtschein ihres iPhones anfangen zu twittern. Ich musste auch an Klaus Kinski denken, der bei Störungen aus dem Publikum ganz schön ausrasten konnte. Der hätte als Schauspieler bestimmt kräftig dagegengehalten. (»Scheiß Gesindel!« und »Komm du jetzt hierher, der du so ein großes Maul hast!« Klaus Kinski auf seiner »Jesus Christus Erlöser«-Tour 1971).
Livekritik meint aber nicht das direkte Getwittere während Lesungen, Opern- oder Theateraufführungen – insofern es nicht ausdrücklich erwünscht ist –, sondern es meint: Live-Veranstaltungen können auf der Online-Plattform livekritik.de bewertet werden. Eigentlich eine ziemlich gute Idee, und man fragt sich, ob es das nicht schon gibt. Gibt es aber nicht. Zumindest nicht in dieser Form.

Rod Schmid, Karin Janner und Till Führer von livekritik.de

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Warum mich eBooks faszinieren

Oder: Kann man mit einem eBook den Literaturnobelpreis gewinnen?

eBooks – Fragen über Fragen

Wenn ich über eBooks nachdenke, fliegen mir die Fragen nur so um die Ohren und mein Puls steigt. Hier mal ein Schwergewicht: Kann man mit einem eBook den Literaturnobelpreis gewinnen? Ich habe in Schweden nicht nachgefragt. Vielleicht sollte ich das mal tun. Die elektronische Ausgabe von »Die Atemschaukel« von Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller gab es jedenfalls eine Zeit lang als kostenloses eBook. Was, wenn zukünftige Bestseller-Autoren ihre Werke nur als eBook veröffentlichen würden?
Wie sieht eine Buchmesse aus, die von elektronischen Büchern dominiert wird? Ein Tresen mit iPads und Pappaufstellern mit dem Buchcover? Der Autor liest vor Publikum Textpassagen von einem Kindle ab?
Wenn ich nachts also nicht schlafen will, muss sich nur über eBooks nachdenken. Das reicht schon. Ein faszinierendes Thema. Weiterlesen

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Der Frager im Interview mit Claus Claussen vom Orang-Utan-Haus, Tierpark Hagenbeck

Interviewpartner Claus Claussen arbeitet als Tierpfleger im Orang-Utan-Haus – Tierpark Hagenbeck – Foto © Uwe Wilkens

Der Orang-Utan schaute mir direkt in die Augen. Ich war überrascht. Ich suchte in meinem Gedächtnis nach Wissen. Es war nicht viel vorhanden. Eigentlich hatte ich keine Ahnung. »Direktes In-die-Augen-Schauen bedeutet Aggression.« Das hatte ich gehört oder gelesen. Der Orang-Utan schaute mir weiter direkt in die Augen. Von Aggression keine Spur. Dieser Blick berührte mich tief. Ich würde ihn nie vergessen. Ich war nicht auf Borneo oder auf Sumatra – dem Lebensraum der Orang-Utans. Mein Standpunkt war der Tierpark Hagenbeck in Hamburg. Jahre später zog ich auf die andere Seite der Stadt, in die Nähe des Tierparks. Joggte jeden zweiten Tag um das große Areal. Der nie vergessene Blick spielte sich nach vorne. Ich telefonierte mit der Pressestelle und bat um ein Interview. Weiterlesen

Allgemein En passant gefragt Interviews

En passant gefragt: Autor Karl Wolfgang Epple

Der Hamburger Karl Wolfgang Epple ist 25 und schreibt an seinem Debütroman »Ich hab nur Hurensohn verstanden«.
Beobachtet man seine Bewegungen im Netz, gewinnt man den Eindruck, dass es sein Zuhause ist.  Karl ist eine Art Netznomade.
Ein neuer Autorentyp mit Vorbildern wie Bret Easton Ellis,  Irvine Welsh und Anthony Burgess. Ich habe ihn bei Twitter kennengelernt.

Der Frager: Du schreibst gerade an deinem Roman »Ich hab nur Hurensohn verstanden«. Um was geht es da? Weiterlesen

Allgemein En passant gefragt Interviews

Hätte Brecht getwittert? Der Frager im Interview mit Hagen Kohn vom Theatercamp Hamburg

Hagen Kohn – Theatercamp Hamburg

Ob Brecht getwittert hätte, wissen wir nicht. Offensichtlich entdecken aber immer mehr Schauspieler, Regisseure und Kulturschaffende die Social-Media-Welt für sich. So hatte das Maxim Gorki Theater Berlin dieses Jahr die Idee zu einer Facebook-Premiere mit dem Projekt »Effi Briest 2.0«.
Es geht also voran. Vorsichtig. Schritt für Schritt. Das ist eine große Bereicherung für die Webwelt – wie ich finde. Das meint Projektentwickler Hagen Kohn auch. Deshalb hat er zusammen mit Karin Janner (Projektentwicklerin) und Jochen Strauch (Marketingleiter – Thalia Theater) das erste Theatercamp für Hamburg entwickelt. Theater und Social Media am 11. November 2012 gemeinsam im Thalia in der Gaußstraße  – das wird spannend. Warum das ganz bestimmt so ist, erfahrt ihr unter anderem auch hier. Der Frager im Interview mit Hagen Kohn. 

Der Frager: Was ist die grundsätzliche Idee hinter dem Theatercamp? Wie kam es dazu?

Hagen Kohn: Das Theatercamp richtet sich an alle Kulturschaffenden und Kulturinteressierten, die sich zu den Themen Soziale Netzwerke, Social Media Marketing und deren Integration in verschiedene Arbeitsbereiche austauschen oder sie entdecken möchten. Der Ursprung liegt in der Tradition der Barcamps. Dass sind die spontanen Un-Konferenzen der Social-Web-Szene, die sich mit den stARTcamps auch im Kulturbereich etabliert haben. Die Idee haben Karin Janner und Jochen Strauch vom Thalia Theater auf einer der letzten stARTconferences entwickelt. Ich selbst bin seit September Mitglied im Organisationsteam. Weiterlesen

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Denkst du frei?

Oder: Wie wir manchmal denken, etwas denken zu müssen, was aber nichts mit unserem eigentlichen Denken zu tun hat.

Auf MacUser.de fragt ein Forumsmitglied:

»Mir geht es um die Frage, wie man jemanden dazu bringen kann frei zu denken. Wie kann man das jemandem lehren?
Mich beschäftigt diese Frage, da ich einige Menschen kenne, die nie gelernt haben frei zu denken, die nie gelernt haben sich eine freie Meinung zu bilden!
Mich interessiert auch, wie man Kindern beibringt, frei zu denken. Frei denken heißt in meinem Sinn aber nicht frei von Moral.
Welche Fragen muss man wie stellen? Was könnte ich lesen? Wer hat was dazu zu sagen?«


Philosophische Fragen in Technikforen. Willkommen im Jahr 2012.

Mich berührt diese Frage und auch die Art, wie sie gestellt wird. Sie ist so substanziell. Menschlicher Ruf lugt aus den digitalen Ritzen. Und: Sie steht nicht auf einer Seite mit philosophischen Fragen. Nein – sie wird ausgerechnet auf einer Technikseite in einem bekannten deutschen Apple-Forum gestellt. Willkommen im Jahr 2012. Weiterlesen

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170 Tage Twitter – Zeit für ein Résumé

»Du könntest doch gut bei Twitter …«

Ich – Twitter? Ne, da geh ich nicht hin. Diese Krypto-Zeichenketten, die aussehen wie die Sprechblasen von einem wütenden Asterix- und Obelix-Zenturio. Den Blödsinn mache ich nicht mit.
Nicki, Trolli und wie man da so heißt, die schreiben da Dinge wie: »Bin gerade im #Zug zwischen #Schweinfurt und #Coburg + höre #Tocotronic – und esse ein Cheesebrot – ROFL!« oder »1 K Bussis to die Mädels nach #Munich von @Mini2011. Hap euch lipp <3«.
All die doofen Zeichen sollte ich lernen, um den Wahnsinn zu verstehen?
Ich entschied mich dagegen und vertrat es auch überall. Zumindest, wenn man mich fragte. Gleichgesinnte Twitter-Gegner gibt es ja (noch) viele.

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Wie ich den Schirmpieper erfand

Oder: Warum wir alle Erfinder sind

Als ich vor einigen Jahren den größten Schirmladen der Stadt betrat, war ich aufgeregt. Ich hatte den Schirmpieper erfunden und wollte nun wissen, ob es einen Markt dafür gibt.
Der Inhaber war begeistert. Genau so ein Gerät hatte er sich seit Jahren gewünscht. Er würde mich unterstützen und den Schirmpieper in seinem Laden promoten und verkaufen. Ich war glücklich. Allerdings waren noch ein paar Hürden zu überwinden. Zunächst musste ich den Schirmpieper bauen – das heißt: bauen lassen, denn ich hatte ja keine Ahnung, wie man so was macht. Ich kannte zwar einige elektronische Bauteile, wusste aber nicht, welche infrage kommen und wie man sie richtig anordnet. Ein Gehäuse musste auch her. Von einem Produktdesigner würde ich es anfertigen lassen. Aber welche Maße sollte dieses Gehäuse haben? Mussten der Techniker und der Designer zusammenarbeiten? Und wie sollte ich meine Idee schützen? Ich sah den Techniker und den Designer und die eine oder andere Person mit meiner Idee durchbrennen. Weiterlesen

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Menschen mit besonderen Fähigkeiten

Oder: Wie der Japaner Hiro Nakamura die Zeit für eine Sekunde anhielt

Kennt ihr vielleicht Hiro Nakamura? Er ist 27 Jahre alt und arbeitet als Programmierer bei Yamagato Industries in Tokio. Seine Arbeit erfüllt ihn nicht und am liebsten liest er Comics und träumt von Superhelden. Er ist sich ganz sicher, dass er das Raum-Zeit-Kontinuum mit seinem Willen beeinflussen kann. Eines Tages gelingt ihm das tatsächlich, und der Wecker auf seinem Schreibtisch springt genau um eine Sekunde zurück. Eine Sensation. Schade: Im Büro glaubt ihm das niemand.
Nach dieser Erfahrung spürt Hiro, dass er etwas ganz Besonderes ist. Er setzt noch einen drauf und schafft es, per Teleportation fünf Wochen in die Zukunft zu reisen – nach New York. Dort findet er heraus, dass er Millionen von Menschen vor einer Atombombe retten soll. Weiterlesen