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Oktober 2012

Allgemein Interviews

»Der Welpenschutz ist vorbei.« – Der Frager im Interview mit Anita Möllering, Bundespressesprecherin der Piratenpartei

Turbulente Zeiten bei den Piraten. Die Vorstandsmitglieder Julia Schramm und Matthias Schrade sind von Bord gegangen. Die See schwarz-grau. Die Wellen turmhoch. Unter Deck wird wie wild gefunkt. Mitten im Sturm ihre Pressesprecherin Anita Möllering. Wir hatten uns bei Twitter kennengelernt. Getwittert. Gemailt. Telefoniert. Das zog sich über fünf Wochen hin. Mit der Zeit entstand bei mir ein Bild, wie sie so ist. Ohne Allüren. Unprätentiös. Entschlossen. Streitbar. Lustig. Eine, die die Crew zusammenhält, ohne sich allzu wichtig zu nehmen. Leinen los! Hier ist das Interview mit Anita Möllering, Bundespressesprecherin der Piratenpartei.

Der Frager: In einer großen deutschen Stadt stieß ich bei einem Stadtteilfest auf einen Piratenstand. Die netten Piraten dort konnten mir nicht sagen, wer Anita Möllering ist. Du warst aber schon 4 Monate im Amt. Wie kommt’s? Ihr seid doch eine sehr vernetzte Partei.

Anita Möllering: Haha, das hättest du gleich mal am Stand fragen sollen. : ) Also, ich kann dir natürlich nicht sagen, warum die Piraten dort meinen Namen nicht kannten. Grundsätzlich verstehe ich mich als Erklärer, Vermittler, Informant und Vernetzer im Hintergrund. Eine meiner Hauptaufgaben ist es, sowohl den Vorstand als auch viele andere Piraten vor Kamera und Mikrofon zu bekommen. Daher übernehme ich abgesehen von einigen typischen Kommunikationssituationen, in denen der Sprecher nach vorne tritt, nur wenige öffentliche Termine selbst. Parteiintern kennen mich hauptsächlich die Leute, mit denen ich auf irgendeiner Ebene pressetechnisch zusammenarbeite, die sich für die Pressearbeit der Partei interessieren oder die mir eben auf Twitter folgen. Dort ist – wie auf Twitter üblich – eher mein Nick @anuschka78 geläufig. Also kurz: Ich kenne natürlich sehr viele Menschen und Namen in der Partei, weil das zu meinem Job gehört. Ich erwarte das aber nicht andersherum. Weiterlesen

Allgemein Interviews

Yoko, Pohutukawa, Baylys und der WordPress-Theme-Himmel


Ellen Bauer ist Webdesignerin, WordPress-Theme-Entwicklerin und Bloggerin. Zusammen mit Manuel Esposito betreibt sie in Stuttgart die Webagentur Elmastudio. Die beiden haben sich mit Themes wie Yoko, Ari, Bugis, Pohutukawa, Waipoua und dem neuen Baylys in den WordPress-Theme- und Responsive-Design-Himmel katapultiert und sind trotzdem auf dem Boden geblieben. Weiterlesen

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WordPress Plugin zum Anzeigen von ähnlichen Artikeln

Das »Another Related Posts« Plugin zeigt unter einem Artikel ähnliche Artikel deines Blogs, die für den Besucher/Leser auch interessant sein könnten.

Beispiel: Auf meinem Blog gibt es die zweiteilige Serie »Wo kommen die Ideen her?« Teil I und Teil II.
Liest also jemand Teil I – so sieht er am Ende dieses Artikels einen Verweis mit Link zu Teil II.
So sind alle Themen auf eurem Blog optimal vernetzt.

Am Ende des Artikels steht ein Verweis auf einen ähnlichen Artikel.

 

Vielleicht habt ihr Lust das Plugin auszuprobieren. Und wenn ihr Fragen habt – gerne.

 

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Gutes Plugin: der Category Excluder

Ich hatte mich immer gefragt, wie man einen Artikel in nur einer Kategorie (oder auch mehreren) einordnen kann, ohne dass er auf der Hauptartikelseite erscheint.
Ich wollte z.B. nicht, dass meine Umfragen oder die WordPress-Artikel dort aufgelistet werden.
Das schafft ihr mit dem Plugin: Ultimate Category Excluder von Michael Clark.

1. Plugin installieren und aktivieren

2. Kategorie im Plugin anwählen, die nicht auf der Hauptartikelseite (Newsfeed und Archiv geht übrigens auch) erscheinen soll.

Das war es schon.

 

Und hier kommt ihr zur Pluginseite.

http://www.planetmike.com/plugins/ultimate-category-excluder/

 

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Kategorie mit eigenem Header

Ich finde es gut, wenn man WordPress Kategorien in einem Header näher beschreiben kann. Die Leser wissen dann genau, worum es in der Kategorie geht.
Außerdem sieht es chic aus – finde ich jeden Falls.

In meinem Mini-Tutorial „Kategorie mit eigenem Header“ möchte ich kurz zeigen, wie das geht.

1. Ihr installiert das Plugin Category Header Content.

2. Tragt die nachfolgende Codezeile in eure category.php ein.

<?= get_chc() ?>

Na ja – das setzt schon voraus, dass ihr schon einmal mit dem Design Editor gearbeitet habt.
Damit setzt man nämlich die Codezeile ein.
Das ist eigentlich einfach – aber Ungeübte könnten sich schon die category.php zerschießen.
Wer Mut hat – kann es trotzdem tun. Ich habe es ja auch gemacht;-) Falls was schief geht, installiert ihr die category.php neu.

Also – ich nutze gerade das Theme Ari von Elmastudio. Da würde das dann nach einsetzen der Codezeile so ausschauen:

<?php get_header(); ?>

<div id=“main“>
<div id=“content“>
<h1 class=“archive“><?php printf( __( ‚Category Archives for <strong>%s</strong>‘, ‚ari‘ ), “ . single_cat_title( “, false ) . “ ); ?></h1>
<?= get_chc() ?> <!– integriert Category Header Content plugin–>
<?php
$category_description = category_description();
if ( ! empty( $category_description ) )
echo “ . $category_description . “;
get_template_part( ‚loop‘, ‚category‘ );
?>

3. Legt euch einen Dummy-Artikel an, mit dem ihr den Header-Content in HTML entwickeln könnt.

Das finde ich eine einfache Methode. Ihr könnt euch dann direkt anschauen, wie das Ergebnis ausschaut. Natürlich könnt ihr den HTML-Code auch mit einem Editor eurer Wahl einrichten.

4. Den HTML-Code kopiert ihr in das Fenster des Category Header Content Plugin

Ihr wählt dazu die entsprechende Kategorie aus, die den Header erhalten soll.
Bei mir ist das die Kategorie WordPress.

Und hier seht ihr das Ergebnis als Screenshot (unter der Kategorie WordPress – hier auf der Frager-Seite – seht ihr den Header natürlich in der Liveversion):

 

 

Tja – das war’s. Wenn ihr Fragen habt, dann schickt mir gerne eine Mail oder hinterlasst einen Kommentar. Ich melde mich.
Garantiert;-)

 

Grüße vom Frager